Das eine ist ein Teamsport und das andere ein Einzelsport. Ja, das ist korrekt. Doch obwohl wir uns in der Arbeit mit und an Teams sehr wohl fühlen, ist dies nicht der Unterschied, auf den wir die Aufmerksamkeit mit dieser Frage fokussieren möchten.
Um was geht es uns bei dieser Frage?
Im Fussball kann ein Team in der ersten Minute ein Tor schiessen und danach für den Rest des Spiels nur noch verteidigen. So lassen sich ganze Weltmeisterschaften gewinnen!
Menschliche Beziehungen gehorchen aber eher der Logik von Tennis. Vieles passiert im 1:1 und «Punkte» müssen fortlaufend von neuem gemacht werden. Nur so gewinnt man auch den Grand Slam des (Arbeits-)lebens!
«Führen im Team» heisst für uns erfolgreiche Beziehungsgestaltung. Die eigenen Stärken erkennen und gleichermassen auch seine Schwächen akzeptieren. Bescheidenheit. Andere verstehen und nicht verändern wollen. Im Dialog bleiben. In guten wie in schlechten Zeiten. Daraus resultiert echte Zusammenarbeit und Innovation. Dies ist das Fundament von Erfolg.
In der Arbeitswelt 4.0 ist Wertschätzung und Augenhöhe mehr als nur eine Wohlfühloption für Software Start-Ups und digitale new work Nomaden.