Das Leben konfrontiert uns immer wieder mit neuen Herausforderungen. So ist das Leben. Eines eint viele dieser Herausforderungen. Sie entstehen aus einer Abhängigkeit zu anderen Menschen. Der uneinsichtige Chef, die faule Mitarbeiterin, der schwierige Schwiervater oder die nervige Ehefrau. Schuld sind immer die anderen.
Genau so starten auch viele Coachingsitzungen. Mit der Beschreibung des oder der schwierigen Anderen. Problemzentriert nennen wir das in der Welt des Coachings.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie wahrscheinlich eine Änderung der oder des Anderen in der Realität erscheint? Eher unwahrscheinlich? Vermutlich richtig. Und genau deshalb fokussieren wir uns im Coaching auch meistens auf die Arbeit an der zweitbesten Lösung: Der Veränderung von uns selbst.
Innere Glaubenssätze steuern unsere Wahrnehmung und versursachen Emotionen. Diese wiederum resultieren in Verhaltensweisen mit – sonst würden wir nicht in einem Coaching sitzen – unerwünschten Konsequenzen und Nebenwirkungen.
So ist eine der Hauptarbeit im Coaching auch die Bewusstwerdung innerer Realitäten und dem damit entstehenden Potential für Veränderung. Schon alleine die Bewusstmachung innerer Glaubenssätze kann zu anderen Emotionen führen. Dies wiederum öffnet uns eine Türe zu einer Veränderung unseres Verhaltens. Mit hoffentlich positiven Konsequenzen!
Wir fühlen uns der Philosophie des systemischen Coachings verpflichtet und arbeiten lösungsorientiert. Probleme werden nicht negiert, aber sie stehen nicht im Fokus. Der Fokus ligt auf der Lösung. Die Begleitung des Prozesses bietet Stupser in Richtung neuer Perspektiven.
Teilweise sind auch ganz konkrete Ratschläge angebracht, weil oftmals liegen die Herausforderungen auf der Ebene der Arbeitsmethodik und des Selbstmanagments und eine Arbeit an inneren Glaubenssätzen schürft zu tief. Oftmals helfen schon kleine Anpassungen den Alltag neu zu strukturieren.
Dies führt nicht nur zu mehr Lebensfreude und Entspannung sondern auch zu mehr Leistung und Erfolg im Berufsalltag.